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Energiespartipps:
Kochen und Backen

Mit diesen Tipps können Sie lecker essen und dabei locker sparen! In den meisten deutschen Haushalten wird mit Hilfe elektrischer Energie gekocht und gebacken – das schlägt mit ca. 15 % im Stromhaushalt zu Buche. Bis zu 60 % davon können Sie sich sparen!

  • Kochtopf und Kochplatte gehören zusammen! Ist der Topf ein bis zwei cm kleiner als die Herdplatte, gehen bis zu 30 % der Energie verloren. Das können Sie sich sparen – wenn beide den selben Durchmesser haben.
  • Verwenden Sie Kochgeschirr mit ebenem Boden und gut schließenden Deckeln. Eine besonders gute Wärmeübertragung haben so genannte Sandwichböden.

Wussten Sie schon …

… Kleingeräte sind Top-Energiesparer! Vom Wasserkocher bis zum Eierkocher sind die kleinen Helfer wesentlich günstiger als die Kochstelle. Wenn Sie zum Beispiel Ihre Brötchen auf dem Toaster statt im Backofen aufbacken, sparen Sie bis zu 70 % der Energie!

  • Jeder Topf hat seinen Deckel – und der soll auch drauf! Ohne Deckel verbrauchen Sie etwa das Dreifache an Energie. Mit Glasdeckeln behalten Sie übrigens den Überblick auch ohne „topfgucken”.
  • Schnell garen – schnell sparen! Setzen Sie bei langen Garzeiten den Schnellkochtopf ein, so erhalten Sie wertvolle Vitamine, sparen Zeit – und bis zu 40 % Energie.
  • Schalten Sie einen Gang zurück – und zwar direkt nach dem Ankochen. Ganz ausschalten können Sie den Herd dann auch 5 bis 10 Minuten vor Ende der Garzeit. So nutzen Sie die Nachwärme und sparen Energie.
  • Verzichten Sie, wann immer es möglich ist, auf das Vorheizen des Backofens. So sparen Sie fast 20 % Energie.
  • Auch beim Backofen gilt: Nachwärme nutzen! Der Braten wird genauso knusprig, wenn Sie den Backofen schon zehn Minuten vor Ende der Garzeit ausschalten.
  • Umluft statt Ober-/Unterhitze spart Energie! Bei gleicher Garzeit kann so die Temperatur um 20 bis 25°C reduziert werden.
  • Klappe zu! Öffnen Sie die Backofentür nicht unnötig.
  • Unsichtbares Sparpotenzial – mit dem Induktionskochfeld! Ausgeschaltet ähnelt es einem normalen Kochfeld, doch das Induktionskochfeld kann mehr. Durch den Aufbau eines Magnetfeldes entsteht die Hitze nur dort, wo sie gebraucht wird: Im Topfboden. Das Kochgeschirr muss dazu aber magnetisierbar sein, dann haben Sie im Handumdrehen volle Leistung und sparen dabei auch noch Energie.