Energiespartipps:
Warmes Wasser
Neben der Heizung wird die meiste Energie im Haushalt für die Warmwasserbereitung benötigt. Jede Person verbraucht durchschnittlich 30 bis 50 Liter warmes Wasser am Tag! Mehr als die Hälfte davon brauchen wir beim Baden oder Duschen, ein Viertel in der Küche und zur Wohnungsreinigung und das restliche Wasser landet im Waschbecken.
- Warmduscher! Duschen statt baden spart Energie und bis zu 70 % Wasser.
- Einfach mal abdrehen! Beim Einseifen oder Zähne putzen muss das Wasser nicht fließen, der Wasserhahn kann geschlossen werden.
- Ausschalten lohnt sich! Warmwasserspeicher können bei längerer Abwesenheit, zum Beispiel im Urlaub, abgeschaltet werden.
Wussten Sie schon …
… mit Wärmepumpen sind Sie sowohl ökologisch als auch ökonomisch im Vorteil! Sie gewinnt die Wärme nämlich aus der Umwelt und heizt damit das Wasser in einem Speicher auf. Mit einer Kilowattstunde elektrischer Energie liefert die Wärmepumpe rund 3,5 kWh Wärme!
- Kleine Tropfen – großer Verlust. Tropfende Wasserhähne sind nicht zu unterschätzen. Geht nur ein Tropfen pro Sekunde verloren, sind das ca. 20 Liter, also rund zwei Eimer, in 24 Stunden.
- Mischen spart! Einhebelmischer regulieren die Wassertemperatur schneller – und damit günstiger – als Zwei-Griff-Armaturen.
- Maximal 60°C! Mehr brauchen Sie nicht für den Dauerbetrieb von Warmwasserspeichern. So verringern Sie den Wärmeverlust, der mit dem Temperaturunterschied zur Umgebung relativ ansteigt, und reduzieren die Verkalkung der Heizstäbe.
- Günstiger! Die Warmwasserbereitung über den Heizkessel ist in der Regel empfehlenswert.
- Warmes Wasser auch mal auslassen! Händewaschen, Zähneputzen… Seife und Zahnpasta funktionieren auch mit kaltem Wasser. Außerdem spart man somit auch viel Energie, da der Heizkessel nicht in Betrieb genommen werden muss.